Aufruhr in AugsburgDeutsche Malerei der 1960er bis 1980er Jahre

noch bis 31. Dezember 2020 in der Staatsgalerie Moderne Kunst im Glaspalast

Die Ausstellung in der Staatsgalerie Moderne Kunst steht im Kontext der deutschen Malerei ab 1960. Ein Raum ist den Werken von Günther Förg aus der Michael & Eleonore Stoffel Stiftung gewidmet. Es sind 25 Zeichnungen und Aquarelle aus der Serie „Masken“. Menschliche Physiognomien sind darin in elementare Schemata abstrahiert, die vielfältig abgewandelt werden und Empfindungsebenen ebenso veranschaulichen wie Möglichkeiten der Bildgestaltung. In der Sammlungspräsentation wird damit – neben großformatigen Gemälden von Lüpertz, Immendorff, Penck sowie Kippenberger, Dahn und Zimmer – ein weiterer Schwerpunkt gesetzt, der einen Aspekt des zwischen Figuration und Ungegenständlichkeit changierenden Œuvres von Förg erfahrbar macht.