Stiften gehen! - Das Mobile Game

Das Mobile Game zur Ausstellung "Stiften gehen!"

Stiftungen prägen Menschen aller Schichten und jeden Alters in der Vergangenheit und auch heute noch. Damit prägen sie auch die Stadt Augsburg.
 
Das Mobile Game zur Ausstellung "Stiften gehen!" bietet die Möglichkeit, Stiftungen über die Jahrhunderte aus der Perspektive reicher wie armer, junger wie alter Augsburger zu entdecken.
 
Spielerinnen und Spieler wählen einen von zehn Charakteren, um Unterstützung für deren Anliegen zu finden. Das sind Figuren wie das Waisenkind Barbara, das im 17. Jahrhundert dringend Brot und Obdach benötigt. Der Tagelöhner Hans kann im ausgehenden Mittelalter trotz harter Arbeit seine Bleibe nicht mehr zahlen und benötigt für sich und seine Familie eine Wohnung. Auch besser situierten Menschen will geholfen sein: Der reiche Augsburger Bürger Hainrich sieht den Tod nahen und sucht in der mittelalterlichen Stadt Stiftungen, die ihm für entsprechende Bezahlung Seelenheil bieten.
 
Mit einer dieser Figuren gilt es in der Augsburger Altstadt auf die Suche zu gehen. Die Spielerinnen und Spieler entdecken Stiftungen in ihrer Nähe und versuchen ihr Glück, ob diese dem Anliegen ihrer Charaktere nachkommen können. Selbst wenn sie dabei scheitern, sammeln sie Hinweise auf weitere Stiftungen und deren Zwecke. Zugleich bietet das Spiel die Möglichkeit, mehr über die zahlreichen Einrichtungen anhand wissenschaftlich recherchierter Texte zu lernen. Der Wiederspielwert ist hoch: Denn wie sich die Charaktere unterscheiden, so können sich auch die Einrichtungen je nach Epoche gewandelt haben.
 
Auch ohne ein Smartphone lassen sich Inhalte des Spiels entdecken: In der Ausstellung "Stiften gehen!" befindet sich eine Installation, mit der die im Spiel behandelten Stiftungen je nach Epoche auf einer Karte entdeckt werden können.

Das Spiel steht kostenlos auf Google Play bereit >>>

Hinweis: Das Mobile Game unterscheidet sich von der App der Kunstsammlungen & Museen Augsburg. Mehr Informationen zur App finden Sie hier >>>

Ein Spieler erkundet die Kirche St. Moritz mit dem Mobile Game, Foto: S. Friedla/ KMA