Kotek

30.01.–29.03.2009 in den Neuen Galerie im Höhmannhaus

Koteks Arbeiten zeichnen sich aus durch die künstlerische Vermischung von Fotografie und Malerei. Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen Fotorealismus, denn eine deutlich erkennbare, fassbare Abbildung eines bestimmten Gegenstandes ist nicht auszumachen. Je näher man den Bildern kommt, desto verschwommener wird das zuvor vielleicht Erahnte. Auch die Künstlerin bleibt für den Betrachter weit von ihrem in neutralen Grauabstufungen gehaltenen Bildern distanziert. Nur an wenigen Stellen kann man den eigentlichen Malvorgang durch einzelne Spritzer erahnen, jeder weitere direkte und persönliche Kontakt scheint im Sprühnebel der Acrylfarbe zwischen Spritzpistole und Leinwand verloren gegangen zu sein.